Unser erster großer Stopp nach der Grenze ist Troja.
Wir sind nach langem Überlegen (wegen der Wetterlage) weiter nach Osten gefahren und freuen uns jetzt, auf daß was wir in der Türkei sehen und entdecken dürfen. Die letzten Tage haben wir schon Einiges rausgesucht, was uns interessiert und ich befürchte die Zeit wird auch hier in der Türkei nicht ganz reichen ;-)
Jetzt heißt es erstmal wieder einen Hauch Geschichte für uns vier.
Homer beschrieb in seinem berühmten Epos „Illias“ das Schicksal Trojas...dieses besagt, daß die Liebe eines Prinzen Schuld sein soll am Untergang dieser Stadt. Denn der Prinz von Troja entführte Helena, die Frau des Königs Menelaos von Sparta. So kam es dass, unter der Führung Agamemnon, König von Mykene und Bruder Menelaos mit einer riesigen Flotte in Troja landeten, dass damals noch am Meer lag. Nach 10 Jahre Krieg wurde Troja durch die List mittels des trojanischen Pferdes dann doch noch erobert. So schreibt es zumindest Homer…
Ob das nun alles wahr ist oder nicht, wer weiß das schon, aber es klingt auf jedenfall spannend und das Museum war es auf jedenfall wert. Die Kinder können auf unterschiedliche Arten das frühere Leben nachempfinden und fühlen sich mitten drin im alltäglichen Leben der Bewohner Trojas. Sie können viel ausprobieren und auch wir staunen über die damaligen „Schätze“. Die Kinder finden das Museum spitze, so kann jeder für sich etwas entdecken und lässt uns andere dran teilhaben. Leider ist der Wind und das Wetter nicht so optimal und wir besuchen die Ausgrabungsstätte nicht mehr. Die Kinder haben erstmal genug von „alten Steinen“. Da die Kinder das trojanische Pferd so fasziniert, nehmen wir es in „Balu tauglicher Größe“ mit…. das nächste Mal heisst es dann eintauchen in verschiedene Genüsse .-)