Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich, sanfte Berge dazwischen immer wieder kleine Täler mit Weinbergen, Ziegenherden und Kühen. Alles sehr ursrpünglich, als wäre die Zeit stehen geblieben.
Die Anfahrt führt uns durch kleine Ortschaften immer weiter Richtung Pamukkale (türkisch für Watteburg)...
Die Sinterterassen sieht man schon von 10km Entfernung. Emelie und Jakob sind wieder gespannt und freuen sich schon auf die heißen Quellen. Wir parken mit unserem Balu oberhalb an den Ausgrabungsstätten der antiken griechischen Stadt Hierapolis und laufen gemütlich durch die große Anlagen Richtung Sinterterassen. Wir genießen die Abendsonne und das Farbenspiel, der Ausblick und die Größe der Terrassen beeindruckt uns und jetzt heißt es nur noch Schuhe aus und einfach los ins warme Vergnügen...
früher durfte man hier noch in den warmen Becken baden, das ist nun Verboten. So verweilen wir bis die Sonne untergeht und verbringen die Nacht unterhalb der Sinterterassen. Bei einem urigen, gemütlichen Essen in einem ursprünglichen Restaurant, auf Teppichen lassen wir es uns wieder gut gehen. Wir schlafen prima, nach Efes und dem leckeren Essen,wie die Murmeltiere.
Am nächsten Morgen geht es dann weiter zum Salsa Gölü See, einem Kratersee in 1140m Höhe, er ist der drittgrößte See in der Türkei und ist sehr magnesium-,Soda und tonreich. Die Ablagerungen am Ufer sehen aus wie Steine, allerdings nur mit gewissem Abstand zu betrachten, da man wunderbar im tonartigem Schlamm versinkt...
Es ist recht frisch aber die Kinder freuen sich, denn sie können endlich einen Schneemann bauen ;-) Nach einer Nacht direkt am Seeufer…zieht es uns wieder in die wärmere Küstengegend.