Auf unserem Weg quer durch die Rhodopen, entdecken wir das kleine und putzige Bergdorf Shiroka Laka.
Wir entscheiden uns spontan für einen kleinen Stopp in diesem „fast verschlafenen Dorf“ und machen einen kleinen Spaziergang entlang der alten Häuser, die in dem typischen Architekturstil der Rhodopen erbaut sind (zwei Stockwerke mit Erkern und Aussentreppen aus Holz).
Harmonisch verteilen sich die Häuser entlang der Berghänge. Der Fluß der sich am Dorf entlang schlängelt kann durch alte Steinbrücken überquert werden. Während Jakob die Regenbogenforellen im Fluß beobachtet, erkunden wir die Kirche mit ihrem kleinen blühenden Paradies...
Kleine Bauerngärten befinden sich auf der anderen Seite des Flußes, ein ganz idyllisches Fleckchen haben sich die Dorfbewohner für ihre Kirche ausgesucht.
Der Sage nach sollten die damaligen Dorfbewohner - während der türkischen Belagerung nur 40 Tage Zeit gehabt haben, um diese zu errichten. Die Kirche mit ihrem blühenden Innenhof und ihren angrenzenden Nebengebäuden, lädt ein zum Innehalten. Wir setzen uns auf eine Bank unter einen Baum und lassen die beruhigende Atmosphäre auf uns wirken. Im Inneren der Kirche ist man überrascht von ihrer schönen, handgeschnitzten Ikonostase und den Fresken.
Ein kleiner spontaner Zwischenstopp, der wieder einmal für neue Erlebnisse gesorgt hat ;-)
Mitten in den Rhodopen, entdecken wir spontan das kleine, putzige Bergdorf Shiroka Laka