Wir haben uns sagen lassen, dass es im Sommer in Plovdiv, besonders heiß sein soll. So fahren wir dem „guten Wetter“ weiter hinterher und machen uns bereits früh auf den Weg für unsere Stadterkundung.
Wir fahren mit dem Taxi bis an den Rand der Altstadt, die zum Glück „autofrei ist“...so können wir entspannt den Blick auf die alten Häuser die vielen, kleinen Geschäften mit allerlei Trödel und Antikem schweifen lassen und uns durch die Kopfsteinpflaster-Gassen treiben lassen.
Es gibt Vieles zu entdecken. Neben den sogenannten Wiedergeburtshäuser, die uns mit ihrer Farbenpracht, ihren Holzverzierungen und der luxuriösen Einrichtung begeistern, schauen wir uns noch ein altes Apothekengebäude an, in dem aus ganz Bulgarien die Utensilien, Gefäße, Einrichtungen und Sonstiges zusammengetragen wurden. So schwelgt Kerstin in „alten Erinnerungen ihres erlernten Berufes“ und versucht ihr Wissen an die Kinder weiter zu geben ;-)
Bei soviel Wissensvermittlung, darf die „Stärkung“ nicht fehlen und so genießen wir mit Blick über Plovdiv im Schatten eines Biergartens ein leckeres Essen. Danach bummeln wir durch die Trödelgeschäfte, kommen hier und da in ein nettes Gespräch, kaufen uns Anhänger mit unseren Initialen und erfreuen uns an dieser tollen Altstadt.
Ein kleiner Spaziergang durch das angrenzende „Künstlerviertel“ mit seinen unzähligen Bars und Cafés, darf natürlich ebenfalls nicht fehlen. So trinken wir in einer Mini-Rösterei leckeren Kaffee, kaufen neue Wolle zum Häkeln ein, und bestaunen die vielen bunten Graffities, die die Wände zieren. Mit einem Eis finden wir für uns den süßen Abschluss, einer für uns tollen und sehenswerten Stadt...Plovdiv hat uns alle Vier begeistert...
„Die Stadt auf sieben Hügeln“