Wir stehen oberhalb des Canyon´s bei einem Aussichtspunkt, trinken einen leckeren Kaffee, danach noch den selbstgemachten Raki und das bei einem tollen Blick in den Osumi Canyon.
ie Landschaft zeigt sich in allen unterschiedlichen Grüntönen, es herrscht absolute Stille und wir sind faszininert von so viel schöner Natur.
Der Osumi Caynon ist ungefähr 13km lang und schlängelt sich durch das Bergmassiv. Durch sein besonderes Ökosystem, ist es fast das ganze Jahr über grün in der Schlucht.
Der Osumi Canyon umfasst sechs Abschnitte und sieht auch von oben mit seinen aus Kalkstein vertikal abfallenden Steinwänden sehr imposant aus. Leider bin ich etwas „erkältet“ und das Wetter eher regnerisch, sodaß wir nicht in den Canyon hineinfahren können, sondern den Ausblick leider nur von oben genießen, es ist trotzdem wunderschön. So vergehen zwei Tage am ruhigen Aussichtsplatz oberhalb des Canyons. Es gibt hier nicht nur zahlreiche unerforschte Höhlen entlang der Schlucht, sondern auch die ein oder anderen Legenden werden von den Einheimischen erzählt, wie z.B. der Fußabdruck in Stein, vom heiligen Abbas Ali oder von einer jungen Frau, die damals zwangsverheiratet werden sollte und aus Verzweiflung den Felsen anbetete, er möge ihr ein Loch öffnen, in das sie sich flüchten könne...Das Loch und den Fußabdruck kann man heute noch bestaunen...
einen kleinen Zwischenstopp, legen wir noch in Vendresh am Ufer des Flußes ein - hier finden die Kinder wieder jede Menge zu entdecken, bauen Steinbrücken und spielen unterhalb des kleinen Wasserfalles am Fluß. Die Natur ist hier noch so unberührt und wild, daß wir uns garnicht satt sehen können an dieser Idylle.
Da es uns aber leider gesundheitlich nun fast Alle vier erwischt hat, suchen wir schweren Herzens ein Plätzchen am Meer, an dem wir uns hoffentlich wieder schnell auskurieren können.