Die letzten Tage verbringen wir in Korca, der Geburtsort der albanischen Literatur und wird als „Wiege der albanischen Kultur“ bezeichnet.
Wir finden einen herrlichen Platz zwischen Kiefern, direkt an der Brauerei mit angrenzendem Restaurant und großem Biergarten. Stephan ist im „Bier-Himmel“ angekommen, denn der Preis und Geschmack des „Korca Bieres“ ist unschlagbar ;-)
Ich habe „kochfrei“, denn für das kostenlose Parken direkt am Biergarten gehen wir täglich im Biergarten und Brauereirestaurant lecker essen. Die Kinder sind ebenfalls begeistert und haben ihre „Lieblingsbedienung“ gefunden...
Die Stadt erkunden wir wieder zu Fuß und schlendern an der orthodoxen Kirche, dem Museum des bekannten albanischen Fotografen Gjon Mili (der ein Pionier der Stroboskopie war) vorbei.
Auf dem alten Basar, der aufgrund seiner vielen kleinen, eng anliegenden Häusern den Namen „Klein Paris“ bekommen laufen wir durch die bunten Gassen. Wo damals reges Markttreiben herrschte, reiht sich inzwischen ein Café und eine Bar nach der anderen an. Von den einst 18 Karawansereien, gibt es nur noch drei. Eine davon ist nun ein schön restauriertes Hotel, indem sich das damalige Leben im Innenhof noch leicht erahnen lässt.
Wir gönnen uns einen leckeren Cappuchino in einem kleinen Café Museum und während die Kinder ihre heiße Schokolade löffeln, können wir uns gar nicht sattsehen an der skurrilen, altertümlichen Einrichtung.
Am nahen Obst- und Gemüsemarkt, fernab der Touristenpfade, decken wir uns wieder mit Vorräten ein, denn es geht für uns weiter in ein neues Land auf Entdeckungsreise ;-)