Heute geht es wieder ab ins Gelände mit unserem 4x4 Auto, da die Offroad-Wege rund um Nizwas Bergwelt, leider für unseren Balu gesperrt sind.
Unser Ziel ist der höchste Berg des Omans, der 3.009 Meter hohe Jebel Shams - seinen Gipfel erreicht man leider nicht, wie wir seit heute wissen, da er vom Militär genutzt wird. Die Fahrt bis zum abgesperrten Bereich, war trotzdem abenteuerlich und spannend.
Davor sind wir den 4 Kilometer langen Balkonweg hoch oberhalb des Wadi Ghul gelaufen und wurden immer wieder mit spektakulären Blicken in die Schlucht belohnt - ein großes Abenteuer für uns Vier, zum Glück mit viel Vesper im Gepäck.
Bereits am Parkplatz haben wir die akrobatischen Ziegen kennengelernt die uns und unserem Vesper stets auf der Lauer liegen, wie sich spter noch heraus stellt ;-)
Die Schlucht heißt nicht umsonst der "Grand Canyons des Omans". Teilweise fallen die Wände hier 1.000 Meter senkrecht in die Tiefe und wir können bei herrlichem Sonnenschein nicht nur immer wieder den Jebel Shams aus verschiedenen Perspektiven sehen, sondern entdecken tief unter uns auch die alte Siedlung Al Nakhur.
Ein unglaublich tolles Erlebnis, wenn auch nicht ganz ungefährlich, denn die frechen Bergziegen waren irgendwie immer da, wenn wir unser Picknick auspackten. Für uns Vier bisher das Highlight unserer Omanreise ;-)
Da wir schon mal einen Allrader haben, beschließen wir auf der Heimfahrt auch noch tief ins Wadi hineinzufahren und blicken nun von unten die schroffen Felswände nach oben.
Ein perfekter Tag, endet gemütlich im Balu und wir sind immer noch im "Höhenrausch" des Canyon´s.
Der „Grand Canyon des Oman´s“ – erleben wir heute von oben und von unten…