Wir parken mitten im Zentrum und können zu Fuß Alles wunderbar erreichen.
Die Altstadt mit ihren Lehmhäusern, ihren verzweigten Gassen, das unterirdische Wassersystem und die unzähligen Cafés mit Blick über die Stadt, hat es uns besonders angetan.
Wir laufen kreuz und quer durch die Gassen, können beim renovieren der Lehmhäuser zusehen, schnuppern an den noch feuchten Wänden die stark nach Kuhmist riechen und sind erstaunt, dass das Alles so stabil und beständig ist.
Überall gibt es versteckt kleine Geschäfte die ihre Handwerkskunst anbieten.
Zwischendurch gibt es immer wieder überdachte Gänge, bunte Blumen die an den Häuser empor wachsen und die herrlich, alten Holztüren die um die Wette leuchten.
Eine beruhigende Atmosphäre herrscht hier in den Gassen.
Bei einem typischen persischen Essen (Auberginen - Mus mit Joghurt und Nüssen sowie Kartoffeln mit Safran und Zwiebel gestampft) und frischem Brot dazu genießen wir den weiten Blick über die Dächer von Yadz. Das persische Eis - bestehend aus Safran, Rosenblüten, Pistazien und weißer Schokolade - ist ein Gedicht...
nach soviel Genuss schlendern wir eine zweite Runde durch die Altstadt, sehen uns die unterirdische Wasserversorgung der Stadt an und gehen am Abend nochmal eine Runde durch die Altstadt in der nun die Anwohnern ihren Abend gemeinsam ausklingen lassen.
Wir bewundern die bunt beleuchteten Moscheen wandeln auf dem Basar, hören den Musikern beim Gesang zu und lassen unseren Abend am Amir Chakhmaq Platz - der eine ehemalige Karawanserei beeinhaltet - bei Falafel-Burger ausklingen.
Nach den vielen Eindrücken in den letzten Tagen und Wochen, sehnen wir uns nach einem entspannenden Platz in der Natur - begleitet uns ins Bergmassiv Kuh-e Bul...
Yadz verzaubert uns mit seiner Altstadt aus Lehm und seinem ganz besonderen Charme….