An einem schön gelegenen Platz in der Nähe des Leuchtturmes verbringen wir die erste Nacht ziemlich stürmisch, werden dafür am nächsten Morgen mit Sonnenstrahlen wieder geweckt. Die Kinder erfreuen sich erstmal an unseren neuen Spielkameraden, eine Muttersau mit ihren zwei Ferkeln, kann gar nicht genug Streicheleinheiten bekommen ;-).
Nach dem Frühstück geht es dann immer der Küste entlang Richtung Leuchtturm dem zweitsüdlichsten Punkt Europas. Je steiler und rauher die Küste wird, desto mehr Abenteuergefühl macht sich breit. Der Wind pustet den Kopf frei und man fühlt sich einfach im Hier und Jetzt.
Die zweite Frühstückspause am Leuchtturm, schmeckt gleich noch besser und bei einem tollen Ausblick und vorbeifahrenden Frachtern genießen wir unser Picknick.
Danach geht es wieder retour und wir fahren die Serpentinen im Balu weiter ins Dorf Vathia. Früher haben dort die Piraten gewohnt, danach etwa 20 Familien. Inzwischen ist dort fast alles verlassen und nur noch ein paar wenige Unterkünfte für Touristen. Mit einem seltsamen Gefühl wandern wir durch die verschiedenen, verlassenen Häuser, wo es aussieht als ist es erst seit kurzem verlassen. Jakob hat seinen Spaß dabei und erzählt uns fleißig was sich in welchen Haus alles noch befindet.
Nach den heutigen Eindrücken fahren wir wieder zu einem besonderen Stellplatz am Meer, das hatte sich Jakob zu seinem Geburtstag gewünscht. Davon mehr im nächsten Blog…