Wir fahren weiter zu einer idyllischen Bucht, die eingerahmt von sanften mit Kiefern bewachsenen Hügeln liegt.
Hierhin kommen jedes Jahr die großen Meeresschildkröten (Carettas) an den Strand um ihre vielen Eier abzulegen (teilweise bis zu 100 Sück), leider sind aber wohl alle schon geschlüpft, wir sind zu spät. Die Bucht und die Umgebung gefallen uns aber so gut, daß wir bleiben, wer weiß vielleicht krabbelt uns ja noch ein Nachzügler vor die Füße ;-).
Der Tourismus ist hier mit kleinen Unterkünften wie Bungalows und Gästehäusern recht gemütlich zwischen der grünen Vegetation.
Die Tage verfliegen mit Schnorcheln, wo wir durch kleine Fischschwärme schwimmen und einige bunte Fische entdecken. Allerdings schwimmen wir aber auch durch sehr viel Mikroplastik, das stimmt uns nicht nur sehr nachdenklich sondern entsetzt uns auch, wie viel muss denn noch passieren, bis sich endlich sichtbar etwas ändert?
Nachmittags, wenn es nicht mehr allzu heiß ist, fahren wir mit unseren Fahrrädern durch den Ort und die Promenade entlang, kaufen das ein oder andere frische Obst und Gemüse am Markt ein und stärken uns im Café mit kühlem Milchkaffee und Kuchen für alle :-)
So lässt es sich "leben" ;-)
Es gibt viele kleinen Geschäfte die zum Bummeln einladen. Am Abend dürfen wir einem Glaskünstler über die Schulter schauen und sind fasziniert mit welcher Leichtigkeit er aus vielen bunten Glasstäben kleine und große Kunstwerke zaubert. Es ist ein tolles Erlebnis, wie uns plötzlich aus den Flammen eine Taube ansieht... Die Kinder bekommen beide eine kleine Friedenstaube aus Glas als Kettenanhänger geschenkt. Eine tolle Idee finden wir vier und wir sind dankbar für diese schöne Geste und das filigrane Geschenk.