Die Halbinsel Bodrum ist unser nächstes Ziel auf unserem Weg nach Griechenland.
In Bodrum liegt eines der ältesten, gefunden Schiffswracks in der Türkei. Es ist an der Küste des Leuchtturmes Gelidonya bei einem Sturm untergegangen. Nachdem wir bereits eine Wanderung zum Leuchtturm gemacht haben, wollen wir uns das Schiff jetzt hier in Bodrum ansehen. Es gibt wieder Einiges zu entdecken. Hier befindet sich einer der sieben Weltwunder der Antike, das Mausoleum des Königs Mausolos II. Leider wurde es durch ein Erdbeben zerstört und die Steine für den Aufbau der Festung verwendet.
Bodrum überrascht uns nicht nur mit seinen weißen, flachen Häusern, die sich die Hügel entlang verteilen. Bodrum hat seinen ganz eigenen Charme...finden wir ;-)
Die Festung direkt am Hafen ist unser erstes Ziel. Wir tauchen ein in das Museum für Unterwasserachälogie, es ist in verschiedenen Türmen untergebracht. Wir bestaunen die beiden Schiffswracks aus nächster Nähe, sehen anhand Modellen wie erschwerlich die Bergungen damals waren und sind überzeugt, daß sich noch viele solcher Schätze im Meer verbergen.
Von der Festung hat man einem tollen Blick in die Bucht mit ihren vielen kleinen Restaurants und dem großen Hafen, mit unzähligen Schiffen und Yachten.
Die Blaue Ägäis glitzert in der Sonne und verleiht Karibik Feeling ;-) Bei einem Eis im Schatten und Blick auf den Yachthafen, träumen wir von „Me(h)er“...
Abends gehen wir lecker in einer kleinen Seitengasse essen und schlendern zurück über die Gassen des Basars. Es wird gehandelt und gefeilscht, wir sind im Basar-Rausch, es gibt besonders für unsere zwei Kleinen, viele schöne Klamotten, die wir einkaufen. Natürlich findet auch Stephan und ich noch etwas passendes...Ich werde bei einem echten Schwaben fündig und wo lässt es sich besser verhandeln als von „Schwabe zu Schwabe“ ;-)
Schöne und nicht ganz billige Tage hier in Bodrum gehen zu Ende. Jetzt zieht es uns vier erstmal wieder in die Wildnis.