Auf den Spuren der Silber und Kupfergräber, machen wir einen spontanen Halt in Akhtala, hier begann vor rund 250 Jahren der Bergbaubetrieb.
Die Erze wurden im Mittelalter abgebaut und die zwei Vorgängersiedlungen hießen „Kupfer und Silbermine“. Um 1903 wurde in dieser Region 13% des gesamten Kupfers im russischen Kaiserreichs produziert.
Das Wasserkraftwerk stellte den Strom für die kupferverarbeiteten Betriebe her. Zu Sowjetzeiten erlebte es seine Blütezeit und in den 90iger Jahren führte es zu einer Schließung des Bergbaubetriebes. 2001 wurde der Betrieb wieder aufgenommen. Bis heute ist der Abbau von Kupfer, Blei und Silber ein wichtiger Arbeitsplatz hier in der Region.
Im Monat werden wir hier bis zu 1000 Tonnen Kupfer Konzentrat (21% reines Kupfer) produziert. Wir schauen uns die zerfallene Seilbahn des Ortes an, die das östliche Viertel mit dem neuen Stadtteil verbunden hat.
Für Jakob das reinste Abenteuer, wir bestaunen die Seilwinde, das Kontergewicht und inspizieren die verlassene Ruine. Die Treppen halten unser Gewicht und wir laufen den Turm weiter nach oben.
Von hier sehen wir über das ganze Gelände und man sieht die letzte Gondel immer noch schwebend vor uns im Nichts.
Unser letzter Stopp bevor es weiter zur Grenze geht, wir haben 3 schöne Wochen hier in Armenien verbracht, ein Land voll unberührter Natur, mit vielen wilden Tieren, viel Geschichte und unzähligen Klöstern, herzlichen und freundlichen Menschen, leckerem Essen und köstlichem Brandy ;-)
Wir haben einige unglaubliche Momente erleben dürfen und dafür sagen wir Dankeschön Armenien.