Ankara

Unser Visum für den Iran ist abholbereit, so geht unsere Fahrt direkt von Istanbul weiter nach Ankara.

Wir parken am Rande eines Parks in unmittelbarer Nähe des alten Basars unterhalb der Zitadelle von Ankara. Stephan ist wieder im Basar-Himmel angekommen und so bummeln wir nicht nur durch den Kleiderbasar, sondern kaufen auch auf dem Lebensmittelbasar wieder frisches Obst, Gemüse, Nüsse, Brot und frischen Fisch und Käse. Wir erfreuen uns an den Marktschreiern, sind mittendrin im Trubel und probieren uns durch „neue und altbekannte“ Köstlichkeiten.

Am nächsten Morgen fahren wir zur Iranischen Botschaft unser Visum abholen, die Bearbeitung hat nur zwei Tage gedauert und nach dreistündigem Warten, halten wir es nun endlich in der Hand...

Bevor es allerdings in den Iran weitergeht, haben wir noch ein paar Erlebnisse zu sammeln und möchten noch ein paar lieb gewonnene Freunde treffen. Eigentlich hatten wir nur eine Nacht für Ankara eingeplant, aber Ankara hat so schöne, versteckte Ecken, die wir bei unseren Spaziergängen entdecken, dass wir uns einfach noch weiter treiben lassen.

In einem kleinen, antiken Café mit Blick über die Stadt, trinken wir unseren Kahve, kaufen ein paar Kleinigkeiten für die Kinder (Überraschung und Geburtstage), erfreuen uns an den Handwerksgassen, hören das Hämmern der Kupferschmiede und staunen über selbstgenähte Schuhe und Handwerkskunst, die es bei uns schon lange nicht mehr gibt.

Am Abend, gönnen wir uns zur Feier des Tages ein chices Restaurant - wir sind absolut begeistert, nicht nur kulinarisch, sondern auch von der Freundlichkeit und Offenheit der Kellner, zum Abschluss des Tages, staunen die Kinder nicht schlecht, denn der Kellner gibt nicht nur für uns „Großen“ einen Dibak-Kaffee aus (bestehend aus Halsenuß, Kakao und ohne Koffein) - sondern auch für die Kinder...

Nach soviel Eindrücken und neuen Erlebnissen zieht es uns weiter in die Natur, um noch ein paar Tage inmitten einer surrealen Landschaft wandern zu gehen...