„Der Rand der Welt“ ist dabei eigentlich der Name einer 1.131 m hohen Klippe, die etwa 100 km von Riad entfernt am Ende des 800 km langen Tuwaik-Gebirges liegt.
Nach mehr als 20 Kilometer monotoner Holperpiste öffnet sich plötzlich die Landschaft, man sieht Weite und steht am Abgrund der Klippe und des wunderschönen Canyons. Nach allen Seiten kann man blicken, so weit das Auge reicht.
Unsere Nacht ist herrlich und wir sind die Einzigsten weit und breit mit Blick in den Canyon...
Heute Morgen sind wir um 6 Uhr aufgestanden um die Wolken- und Sandsturm Pause zu nutzen, für Fotos und Co. Während Stephan die Drohne in die Lüfte lässt und sich das Naturwunder von oben herab anschaut, wandern Jakob und ich über die Hügel und Felsvorsprünge. Wundervoll in der morgendlichen Stimmung, der Blick als hätte ein Bildhauer mit Hammer und Meisel eine Kante in die Oberfläche gehämmert, um die Wunder der Natur noch besser herauszuarbeiten.
Jakob verteilt fleißig seine Steinmännchen auf den Hügeln, während wir "Großen" versuchen die Schönheit festzuhalten.
Unsere Emelie kuschelt sich nochmal in ihrem Bett und bewacht solange unseren Balu ;-)
So hat sich die Holperpiste dann doch noch gelohnt und der Rückweg verlief dann glücklicherweise ohne festfahren im Matschloch ;-)
„The Edge of the World – Der Rand der Welt“