Das Pferdegespann reitet vor uns die Straße entlang ins Dorf Alma VII.
Dort meinen wir die Zeit wäre stehen geblieben.
Die Einwohner sitzen vor ihren Häusern auf der Bank und unterhalten sich, während die Kinder auf der Straße spielen.
Es herrscht eine angenehme Ruhe und eine „Dorfidylle“, die uns in ihren Bann zieht.
Wir parken mitten im Ort, eine schwangere Hündin gesellt sich sofort zu uns, während die Anwohner uns alle freundlich grüßen. Den Blick auf Obstwiesen, bunte Häuser und die prächtige Wehrkirche - ein perfektes Plätzchen zum Verweilen.
Am nächsten Tag schauen wir uns die restaurierte Wehrkirche an und sind begeistert von all den Erklärungen und den Mitmachstationen für Kinder. Jakob gräbt Schätze im Sand aus, kann Bilder in einem alten Weinfass zu einem schnellen Film kurbeln oder Puzzle aus Fotos machen. Ein toller Rundumblick von den Türmen ist der perfekte Abschluss für diese Reise in vergangene Zeiten. Die verschiedenen Einflüsse der aus Ungarn, Sachsen und Rumänien stammenden Bewohnern und der Volksstamm der Romas ist ein einzigartiger Kulturmix der uns einfach begeistert.
Ein kleiner Abendspaziergang durch Alma Vii, mit einer Einkehr bei deutschen Auswanderern, die sich hier ein wahres Kleinod geschaffen haben - netten Gesprächen aus aller Welt, lässt uns hier ganz besonders innehalten und den Moment genießen, ein fast perfektes „Plätzchen zum Leben“ ;-)
Wir begeben uns auf eine kleine „Zeitreise“…