Wir besuchen bei herrlichem Sonnenschein Sibiu.
Unser kleiner Spaziergang durch die schöne Altstadt führt uns an allen Punkten vorbei, die uns interessieren. Wir beginnen an der ehemaligen Stadtmauer und laufen im Schatten der großen Bäume mit Blick auf die bunten Fachwerkhäuser immer weiter in den Trubel der Altstadt.
Das Casa Calfelor, in dem die Handwerker, die sich auf ihrer Walz befinden eine Rast einlegen können, hat es uns besonders angetan. Bereits von weitem sieht man einen großen Baumstamm vor dem Haus. An diesem haben sich alle Handwerker mit ihrem persönlichen Schmuckstück verewigt. Nachdem Jakob seinen eigenen Eisennagel ein paar Tage zuvor bei einem Schmied von Hand geklopft hat, wissen wir, was für eine schweißtreibende Arbeit dahinter steckt ;-)
Auf dem großen Platz in Sibiu werfen wir einen Blick ins Bruckenthal Museum, allerdings sind heute meine (Kerstins) Museumsbesuche alle nicht möglich, da die meisten Montag und auch Dienstag geschlossen haben, zum Glück sagt der Rest der Familie.
So genießen wir ein leckeres Essen in einem kleinen Café in den Seitengassen, erfreuen uns an den unzähligen Fachwerkhäusern, stöbern in Kunsthandwerksgeschäften und kleinen Second Hand Läden. Wir „Lügen, dass sich die Balken biegen“ - aber die Lügenbrücke hält stand ;-) trinken einen Eiskaffee und selbstgemachte Limonade in der alten Goldschmiedegasse und machen bei den warmen Temperaturen, allerhand viele „Quatschbilder“...
die Stimmung ist super und nach etlichen kulinarischen Pausen, erreichen wir am Abend unseren Balu, das nächste Ziel wartet schon auf uns ;-)
Mal gespannt ob die Lügenbrücke unseren Lügen stand hält 😉