Was wäre eine Reise durch Nordmazedonien ohne einen Besuch in der Hauptstadt.
So machen wir einen Abstecher nach Skopje. Bei einem bewachten Parkplatz mitten in der Stadt, haben wir den perfekten Ausgangspunkt, um Skopje bei Tag und eventuell auch bei Nacht unsicher zu machen ;-)
In Skopje leben über 28 Prozent der Bevölkerung Nordmazedoniens. Die Stadt ist geprägt durch seine über 2000-jährigen Besiedlungsgeschichte. Man sieht neben Kirchen aus der byzantinischen Zeit, unzählige Moscheen, zwischen modernen Hochhäusern und typischen Großketten in Städten, alte Bauwerke teilweise aus der römischen Zeit - in dem osmanischen Basarviertel gibt es noch vereinzelt alte Karawansereien.
Wir beginnen unsere Runde bei Sonnenschein und besuchen zu allererst das Museum von Mutter Theresa, das kleine Museum ihr zu Ehren, gibt einen kleinen Einblick in ihr Leben. Sie wurde einst in Skopje geboren, bevor sie die indische Staatsbürgerschaft annahm, um dort ihr restliches Leben den Armen, Kranken und Waisenkindern zu widmen.
Der Weg führt uns weiter über die steinerne Brücke in den osmanischen Basar. Als wir bei unserem leckeren türkischen Essen sitzen, fängt es plötzlich stark an zu regnen und hört bis zum Abend nicht mehr auf. Das Gewitter ist nicht nur außen, sondern auch irgendwie auf uns Vier innerlich übergeschwappt.
Im kleinen Café Mola, machen wir Zwischenstopp, in der Hoffnung auf Sonne, aber es wird nicht wirklich besser. Mit nassen Schuhen und tropfnassen Socken, kommen wir wieder im Balu an. Die Laune ist am Tiefpunkt. Nach dem Motto „morgen kommt ein neuer Tag“, machen wir nochmal einen kleinen Rundgang am nächsten Tag, bei Sonnenschein, aber irgendwie werden wir nicht so ganz „warm“ mit Skopje...
zu viele Gegensätze und ein Gefühl, dass sich nur schwer beschreiben lässt...deshalb geht die Fahrt weiter ;-)