Das Naturschutzgebiet Monte Cofano, ist eine unglaublich schöne Gegend.
Wir haben Glück, denn es wird erlaubt im Naturschutzgebiet an gekennzeichneten Plätzen während der Nebensaison zu stehen. Ein toller Platz ist schnell gefunden, fast am Wasser und mit herrlichem Blick auf den Sonnenuntergang.
Wir haben tief und fest geschlafen, trotz der tosenden Wellen vor unserer Türe ;-). Die nächsten 2 Tage sind nahezu windstill und so genießen wir die Möglichkeit und stehen inmitten des Naturschutzgebietes. Für uns einer der schönsten Plätze, denn hier verbinden sich alle unser Sehnsüchte. Wir haben das Meer direkt vor uns, mit kleinen Sandbuchten, nach links und rechts blickend werden wir von Bergen beschützt. Hinter uns befinden sich grüne Wiesen in einer sanfter Hügellandschaft mit vereinzelten Häusern.
Einfach traumhaft, die Kinder spielen zwischen den Steinen, Jakob und ich bauen eine Hotelanlage im Sand. Emelie sucht Schätze in den Felsritzen und Stephan lässt die Drohne fliegen.
Die Landschaft lädt zum Wandern ein und so beschließen wir mit einem gut gefüllten Rucksack eine kleine Wanderung an der Küste entlang zu machen. Die Aussicht in verwunschenen Buchten und über die gesamte Bucht ist fantastisch. An der Küste entlang stehen noch zwei Türme, die zu einer ehemaligen Thunfischfabrik gehörten. Oberhalb des Monte Cofano gibt es noch Überreste einer Ruine, die zur Überwachung der Küste gedient hat.
Der Name Monte Cofano, leitet sich wohl vom griechischen Wort kóphinos (Korb) ab, das auf das besondere Aussehen des Berges zurückzuführen ist. Für uns eine unfassbar schöne Landschaft mit vielen, blühenden Pflanzen und toller Aussicht zum Verweilen.
Leider schlägt das Wetter um, es kommt Regen und Wind und da suchen wir uns doch lieber einen sicheren Platz im Bergdorf Erice.