Die ersten Tage in Djerba angekommen haben wir einen tollen Strandplatz bei einem kleinen Imbiss, der uns täglich allerhand Leckeres zaubert. Bei Sonnenuntergang lassen wir es uns schmecken, spazieren tagsüber am Kilometer langen weißen Sandstrand und sammeln Muscheln, die es dank eines Unwetters hier in Unmengen gibt. Nach unseren ruhigeren Tagen an Meer, zieht es uns wieder in den Trubel und wir wollen neue Erlebnisse sammeln ;-).
Nicht weit entfernt von unserem Platz, liegt das bekannte Künstlerdorf Erriadh (die kleine Nachbarschaft), der passende Name für das französische Künstlerprojekt, an dem 150 Künstler aus 30 verschiedenen Länder einst teilgenommen haben. Unvorstellbar, daß die Künstler über 4500 Sprühdosen verbraucht haben...
Das wollen wir uns nicht entgehen lassen. Es ist ein tolles Abenteuer sich auf die Suche der 250 verschiedenen Kunstwerke zu begeben.
So geht es für uns vier durch die verwinkelten Gassen und wir erfreuen uns über jedes Kunstwerk, das wir entdecken. Die Kinder rennen teilweise schon voraus, um die Kunstwerke als erste zu entdecken...Ob einfarbig, bunt, auf Fliesen, gesprayt oder gemalt, es ist alles dabei, was das Künstlerherz höher schlagen lässt. Wir alle haben unseren Spaß und so staunen wir, über all dass, was möglich ist und diese vielfältige Kreativität.
Über den Dächern Erriadh lassen wir uns dann die selbstgemachten süßen Crepés und frische Orangensäfte schmecken und fühlen uns inspiriert für Neues.
Ein ganz anderes Erlebnis für uns, da es so andersartig und weitläufig ist.