Wir besuchen die ehemalige Hauptstadt Griechenlands bereits das zweite Mal und sind immer wieder angetan von der schönen Altstadt und ihrem ganz besonderen Flair.
Dem Mythos zufolge wurde die Stadt unter dem Namen Nauplia (von Nauplios, dem Sohn Poseidon´s) gegründet. Sie wurde von den Venezianern erobert, kam dann in türkische Herrschaft und wurde von den Venezianer wieder zurück erobert. Sie war auch das „Napoli di Romania“.
Wir stehen am Hafen mit Blick auf die Bourtzi Burg im Meer und die dahinter liegenden Bergketten. Nafplion ist für uns immer ein „sicherer Stellplatz“ für die Herbststürme oder starke Regenfälle, da es geschützt in einer großen Bucht im argolischen Golf liegt.
Wir verbringen fast eine Woche hier und nutzen die Tage für Schule, Stephan arbeitet vom Balu aus und die Planung der weiteren Reiseziele wird auch weiter ausgearbeitet...
Bei Sturm und auch bei Sonne machen wir kurze oder auch mal längere Spaziergänge die Küste entlang, schlendern die kleinen Gassen durch die Altstadt mit ihren vielen bunten und hübsch renovierten alten Häusern. Wir genießen das weihnachtliche Flair und freuen uns an den noch warmen Temperaturen.
Die Festung Palamidi, die über der Altstadt auf dem Felsen thront und über 999 Stufen zu erreichen ist, machen wir unsicher und genießen nach der Eroberung selbst gemachtes griechisches Eis in der dritten Generation...absolut lecker...auch bei kühlen Temperaturen, ist das kein Problem für uns ;-)
Wir gehen griechisch und auch mal wieder asiatisch Essen und sind dankbar, für diese schöne und entspannte Woche, die wir hier verbringen dürfen.