Es zieht uns weiter in die „wilde & rauhe Natur“, Balu und wir schlängeln uns die Bergstrassen immer weiter nach oben.
Die Fahrt in das Aladaglar Gebirge wird immer holpriger, wir sind begeistert von diesem Gebirge hier ist die dichteste Ansammlung von über 3000m hohen Bergen im Zentraltaurus.
Wir fahren den Gipfeln entgegen bis es für uns nicht mehr weiter geht. Die Strasse ist mit großen Steine leider nicht für uns passierbar und so parken wir nach unserer abenteuerlichen Rückwärtsfahrt neben der Strasse. Hier gibt es erstmal ein gemütliches Mittagessen mit Blick auf das Bergmassiv und einen unglaublichen Weitblick...unberührte Natur, nur die Schäfer und ihre Herden durchkämmen dieses Paradies. Wir sehen sogar einige Murmeltieren auf unserem Weg und sind ganz begeistert. Für uns ein unglaubliches Gefühl der „Freiheit“, nach einer kleinen Wanderung zum eigentlichen Stellplatz unterhalb der Bergkette suchen wir uns ein windgeschützteres Plätzchen direkt am Canyon.
Hier sind wir wieder die Einzigsten, es ist unfassbar, wir können uns garnicht „satt sehen“ an dieser Natur. Die Kinder spielen draussen auf dem Teppich, Stephan und ich genießen das „Nichtstun“ und bestaunen den Ausblick. Der Nachthimmel ist voller Sterne und wir schlafen tief und fest bis uns am nächsten Morgen die Glocken der Schafe aufwecken. Wir schauen den Schäfern aus dem Fenster zu, da die Hütehunde erstmal unseren Balu beschnuppern ob wir auch ja keine Gefahr sind ;-)
Danach geht es den Nachmittag über in den Canyon abwärts und wir erkunden die Schlucht von allen Seiten.
Wir wollen garnicht mehr weiter fahren, aber wir fahren wieder nach Adana nachdem Stephan die nächsten Tage, Seminare hält.